Elektroniker mit Phantasie gesucht: Was ist ein \"Koedermodul\"?...

On Mon, 2023-11-27 at 16:56 +0100, Frank Müller wrote:
\"Juergen\" schrieb:
Bei uns hat der Landkreis Sperrmüllflederern das Leben schwer gemacht.
Die Termine für die Abfuhr werden nicht mehr (nach Ortschaft) vorab
veröffentlicht. Vielmehr kann jeder Bürger 2x im Jahr die kostenlose
Abfuhr anfordern, mit Angabe was er abgeholt haben will, und bekommt
dann den Termin mitgeteilt.
Das hat man bei uns auch eingeführt, seit dem hat die Stadt
mehr zu tun mit Müll im Wald. Die Abholung extra anzufordern,
nur weil man ein par alte Möbel oder Fußbodenbelag entsorgen
will, ist vielen zu viel Aufwand. Die nächste Mülldeponie ist hier
über 15 km weg...

Hätte ja nun wirklich niemand ahnen können, daß die erschwerte Müllentsorgung
dazu führt, daß - hrrrrmmm - nicht ganz so altruistisch veranlagte Zeitgenossen
ihren Kram auf die grüne Deponie feuern.


Volker
 
On Mon, 2023-11-27 at 19:20 +0100, Hergen Lehmann wrote:
On 11/27/23 17:05, Volker Bartheld wrote:
On Mon, 2023-11-27 at 16:45 +0100, Juergen wrote:
Grund dafür war, dass diese fahrenden Händler oft großzügig eingeladen
und dann auf irgendwelchen Parkplätzen oder im Wald jwd umsortiert
hatten. Dort blieben dann immer größere Sperrmüllmengen zurück [...]
Ich verstehe. Weil § 326 und § 330 StGB nicht umsetzbar sind, das Personal
oder die Lust fehlt, fickt man diejenigen, die mit der Sache am
allerwenigsten zu tun haben.
Das verstehe ich jetzt nicht.
Die \"fahrenden Schrotthändler\" haben sehr wohl damit zu tun, das sie
sich einst die Perlen herausgepickt und den Rest im Wald entsorgt haben.

Das bestreite ich auch gar nicht. Illegale Müllentsorgung ist strafbar, egal ob
nun vom fahrenden Schrotthändler oder vom eiligen Consultant. Das Problem wird
nicht dadurch gelöst, 99% der rechtschaffenden Menschen das Müllrecycling und
die Müllentsorgung durch abstruse Zeremonien beliebig zu erschweren, sondern
weil es offenbar nicht möglich ist, die Straftat an sich aufzukären. Das wird
gerne als \"Prävention\" verbrämt, handelte es sich tatsächlich darum, würde man
weiter oben bei ein 5R ansetzen [1].

> Ihnen wird völlig zu Recht das schmutzige Geschäft vereitelt.

Du hast sicher belastbare Statistiken, die - nach Wirksamwerden der Maßnahmen -
ein geringeres Aufkommen an illegal deponiertem Müll belegen.

Dir als Verbraucher hingegen kann es relativ egal sein, ob der achtlos
in den Sperrmüll geworfene Kram bei einem fahrenden Händler, bei einem
professionellen Entsorger, oder mangels Rentabilität in der
Restmüllverbrennung landet. Wolltest du die Dinge wiederverwendet sehen,
hättest du sie schließlich in gutem, funktionsfähigem oder reparierbarem
Zustand bei einem seriösen SecondHand-Projekt abgegeben. Warum fühlst du
dich \"gefickt\"?

Weil mir die stetig höheren Hürden und die absurden Zeremonien um die Entsorgung
meines wenigen Müll die Angelegenheit so erschweren, daß schon nah dran war,
Lösungsmittel einfach in den Papierabfall zu7 kippen, Reifen kleinzuschneiden
und dem Restmüll beizugeben, altest Frostschutzmittel in die Kanalisiation zu
kippen, beschichtete Spanplatten im Kamin zu verbrennen, Bauschutt zur
\"Befestigung von Feldwegen\" zu verwenden und Fahrradleichen (z. B. aus dem
Gemeinschaftskeller oder sonstwo rings um die Wohnanlage) in die Isar zu feuern,
statt sie auf dem Anhänger spazieren zu fahren und wegen \"Sperrmüll in
unüblicher Menge\" auch noch dafür zu löhnen.

Die Art Prävention würde ich gerne mal bei Zigarettenkippen/-schachteln,
Fastfoodverpackungen, Einwegflaschen, Autoreifen, Glasmüll, penetranten
Falschparkern sehen. Einfach den Verkauf verbieten, abschleppen,
verschrotten, Problem gelöst.
Bin ich dafür. Pfandsysteme existieren

.... und sind offensichtlich nicht wirksam genug.


wirklich harte Strafen für Fehlverhalten im Straßenverkehr im Ausland auch.

Das Ausland ist hierzudeutschlands ja auch überaus relevant.

Branchen, die da partout auf Lobbyarbeit statt Lösungen setzen, haben das
Stoppschild verdient.

Woran denkst Du da konkret? Die Automobilindustrie etwa? Muß ein goldenes
Stopschild sein.

Volker


[1] https://ecoyou.de/rs-der-nachhaltigkeit/
 
On Wed, 2023-11-29 at 08:01 +0100, Thomas Prufer wrote:
On Mon, 27 Nov 2023 12:14:59 +0100, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:
On Mon, 2023-11-27 at 08:30 +0100, Thomas Prufer wrote:
On Sun, 26 Nov 2023 13:32:11 +0100, Volker Bartheld
news2023@bartheld.net
wrote:
Wobei ich mich manchmal frage, woher der Typ hier:
https://www.youtube.com/@ThePostApocalypticInventor/videos
seinen Kram bekommt.
Dein E-Schrott-Dumpsterdiving ist \"auf Arbeit\"?
Unterschiedlich. Manchmal geht auch mit \"Vitamin-B\" auf dem WSH was
In München-Stadt geht garnix, denn das ist ein fristloser Kündigungsgrund.

Grmpf. Strenggenommen wäre ja auch Dumpsterdiving @work ein fristloser
Kündigungsgrund. Wir kennen die Argumentation ja: Flohmarkt geht ned wegen
Gewährleistungsansprüchen, Steuer, geldwerten Vorteilen, Aufwand. Reparieren
und/oder Weiterbenutzen geht ned wegen Wartungs-/Leasingverträgen,
Flottenmanagement, usw. Und dann natürlich die Seilschaften mit dem E-Schrott-
Entsorger.

Mei. Da soll mir eine Firma, die sich selbst irgendeinen Sustainability-Scheiß
auf die Fahnen schreibt und ihre Mitarbeiter zu einem aufgeblähten Onlinekurs in
Sachen nachhaltige Lebensweise verdonnert, mal erdreisten und mir ans Bein
pinkeln, weil ich einen defekten Monitor aus dem Container fische, der nach
Kondensatortausch wieder bussifein funktioniert.

Sperrmülltermin gibt\'s in München nicht, sondern Abholung mit Termin und gegen
Bezahlung.

Ich kenne mehr so die Geschichten auf dem Land. Da scheint jeder Landkreis seine
eigene Philosophie zu haben, eine Gemeinsamkeit dabei ist allerdings immer die
penible Überwachung der Regeln. Da darf die Hausmülltonne auf garkeinen Fall zu
schwer oder mit hausmüllinkompatblem Inhalt gefüllt sein. Für Sperrmüll scheint
es auch maximale Abmaße zu geben, manchmal bleibt Zeugs auch einfach
kommentarlos stehen, so wie Amazon eine Rezension ablehnt, weil die Nase des
Rezensenten nicht gefällt.

Ich wünschte, man würde es im Land der Regeln, Vorschriften und Gesetze sowie
des vorauseilenden Gehorsams bei anderen Dingen ebenso genau nehmen, wie bei der
Müllentsorgung.

Klar, da gibt es die
https://www.awm-muenchen.de/vermeiden/halle-2
, aber, ALTER! Hast Du Dir schon mal den Stapel an Weißware angesehen, der
sich jeden Samstag am Wertstoffhof sammelt?

Ja. Und mal schnell ne Laugenpumpe raus aus dem Siemens-Bosch-Neff-Constructa
ist völlig illusorisch.

Genau meine Rede. Dann kannst Du hoffen, daß der (das?) Lagerschild für den
Antriebsmotor Deines Waschmethusalems im €€€ BSH-Shop noch erhältlich ist, denn
den Chinakracher kannst schlichtweg vergessen. Falls das Vorhaben scheitert,
kaufst Du eine neue Waschmaschine mit elektronisch kommutierten Motor,
Wärmepumpe und schießmichtot, die unterm Strich mit den Ressourcen kaum
sparsamer umgeht, als das Altgerät. Aber im Wasserspar-50-statt-60°C-
Fakewaschgang nicht gescheit wäscht.

Die allerbesten Stücke landen in einer zentralen Wiederverkaufshalle
Ich war in der Halle 2 und wollte ein Jugendrad kaufen. Unter uns: Da
vergammeln am Bahnhof wertigere Stücke.
Ja. Ich kenn einen, der die Bahnhof-Arbeit Pendelräder so besorgt: beobachten,
ungenutztes Rad ab zum Fundamt, nach 6 Monaten Eigentumsübergang gegen Obolus.

Jup. Hatte ich auch schon überlegt. Aber mal im Ernst: Wie weit soll ich mein
Umweltbewußtsein eigentlich noch treiben? Erst vorgestern war ich fast 3h mit
dem ÖPNV unterwegs (incl. Zugausfall und Verspätungen natürlich, ohne die es im
Münchner Winter offenbar nicht geht), um mir einen gebrauchten HPE/3COM V1910-
24G-PoE JE008A Switch mit 170W für 19\"-Rack zu besorgen. Weil ich keinen Bock
auf irgendeinen Chinakracher von D-Link oder TP-Link für 400+€ hatte (Netgear
und Cisco sind zwischenzeitlich auch nicht besser).

Jetzt müßte ich also eine Fahrradtageskarte löhnen, einmal quer durch die Stadt
zum Fundbüro tingeln, das Ding dort abkippen, Papierkrieg machen, 6 Monate
warten, dann das ganze dann nochmal, damit ich gegen Obolus ein Fahrzeug
\"erwerbe\", in welches ich dann nochmal Zeit und Geld zur Reparatur stecke?
Irgendwann ist dann auch mal wieder gut mit der Liebhaberei. Meinen Stundenlohn
darf man da sowieso nicht gegenrechnen, sonst wirds endgültig lächerlich.

Würde sich der Bedarf nochmal auftun, würde ich an so ein Radl vielleicht eine
lustige Banderole mit QR-Code hängen und wenn sich nach 1 Monat nichts tut, dann
wird es eine Dauerleihgabe nach § 242 StGB.

Aber schau mal bei Dynamo (<https://www.dynamo-muenchen.de/>) . Ned umsonst,
aber dafür Mäntel, Schläuche, Felgenband, Kette/Ritzelpaket/Kettenblatt,
Brems&Schaltzüge innen und außen neu... Da kosten die verbauten Teile mich
mehr als die wollen.

Wenn die Reparatur handwerklich ordentlich gemacht und nicht einfach nur mit
Billigstplunder hingepfuscht ist, dann wäre das bestimmt eine Option. Meistens
halte ich Ausschau bei Ebay-Kleinanzeigen, Bar bei Abholung ist auch eine famose
Möglichkeit, Beziehungsnetzwerke aufzubauen.

Wo der o. g. Switch wohnte, gibt es noch jede Menge anderen IT-Kram, DSL-Modems,
Scanner, Minitower, 19\"-Server in guten Erhaltungszustand und natürlich
tonnenweise Kabel. Die Herkunft meist irgendwelche Kundenprojekte, wo die
Hardware zu Test- und Entwicklungszwecken eingepreist wurde und nach Abschluß
ungenutzt als Staubfänger Platz wegnimmt. Die Jungs sind froh, wenn jemand
kommt, der sich auskennt, nicht groß DAU-Fragen stellt und gegen Cash mitnimmt.

Volker
 
On Wed, 29 Nov 2023 11:19:21 +0100, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net>
wrote:

On Wed, 2023-11-29 at 08:01 +0100, Thomas Prufer wrote:

Wenn die Reparatur handwerklich ordentlich gemacht und nicht einfach nur mit
Billigstplunder hingepfuscht ist, dann wäre das bestimmt eine Option. Meistens
halte ich Ausschau bei Ebay-Kleinanzeigen, Bar bei Abholung ist auch eine famose
Möglichkeit, Beziehungsnetzwerke aufzubauen.

ISTR Schwalbe-Marathon, Züge aus der 100-Meter-Box usw. Die bilden aus, im
Rahmen des BISS-Netzwerks -- also sitzt irgendwo ein Meister, und deren Ziel ist
nicht Wirtschaftlichkeit und großer Gewinn aus dem Aufarbeiten von Fahrrädern,
sondern Ausbildung und Wiedereingliederung. Was ich dort kaufte, hatte Hand und
Fuß. \"Noch ein Satz Schutzbleche, bitte.\" -- der Einbau kostete nix wenn man die
Teile dort kaufte; das ist schon sehr kundenfreundlich.

(Außerdem bekommst du woanders eher kein antikes Fahrrad mit
Kardan+Kegelrad-Antrieb der Trekker-Firma Lanz zu sehen. Hat wer in deren
Richtung entsorgt!!)


Thomas Prufer
 
On Wed, 2023-11-29 at 12:32 +0100, Thomas Prufer wrote:
On Wed, 29 Nov 2023 11:19:21 +0100, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:
On Wed, 2023-11-29 at 08:01 +0100, Thomas Prufer wrote:
[Gebrauchträder von <https://www.dynamo-muenchen.de>]
Wenn die Reparatur handwerklich ordentlich gemacht und nicht einfach nur mit
Billigstplunder hingepfuscht ist, dann wäre das bestimmt eine Option.
ISTR Schwalbe-Marathon, Züge aus der 100-Meter-Box usw. Die bilden aus, im
Rahmen des BISS-Netzwerks -- also sitzt irgendwo ein Meister, und deren Ziel
ist nicht Wirtschaftlichkeit [...] sondern Ausbildung und Wiedereingliederung.

Kann man so lassen und unterstütze ich gerne. Ob mir das Torpedo-Damenrad
https://www.dynamo-muenchen.de/wp-content/uploads/photo-gallery/imported_from_media_libray/689_Torpedo-scaled.jpg?bwg=1694164431
fast 400€ wert wäre (ich suche noch was in der Art für meine Mutter), lassen wir
mal dahingestellt. Aber 50% NP für ein voll funktionsfähiges, gut erhaltenes
Gebrauchtrad mit erneuerten Verschleißteilen sind schon OK. Da muß man dann auch
nicht groß türkischen Basar und \"Was letzte Preis?\" spielen.

(Außerdem bekommst du woanders eher kein antikes Fahrrad mit
Kardan+Kegelrad-Antrieb der Trekker-Firma Lanz zu sehen.

Bin nicht so der Nostalgiefreund, deswegen jucken mich auch die 950€ für das
1952 Bauer Modell \"Weltmeister\"
https://www.dynamo-muenchen.de/wp-content/uploads/photo-gallery/imported_from_media_libray/630_Bauer-scaled.jpg?bwg=1677576885
nicht groß. Aber wers mag...

Volker
 
On 11/29/23 10:36, Volker Bartheld wrote:

On Mon, 2023-11-27 at 19:20 +0100, Hergen Lehmann wrote:
Die \"fahrenden Schrotthändler\" haben sehr wohl damit zu tun, das sie
sich einst die Perlen herausgepickt und den Rest im Wald entsorgt haben.

Das bestreite ich auch gar nicht. Illegale Müllentsorgung ist strafbar, egal ob
nun vom fahrenden Schrotthändler oder vom eiligen Consultant. Das Problem wird
nicht dadurch gelöst, 99% der rechtschaffenden Menschen das Müllrecycling und
die Müllentsorgung durch abstruse Zeremonien beliebig zu erschweren,

Das Problem wird zumindest abgeschwächt, indem man die Entsorgungskette
überwacht und einmal abgegebenen Müll unter Verschluss hält. Wenn ich
mir als rechtschaffender Mensch schon die Mühe gemacht habe, das Zeug
zum Recyclinghof zu tragen, will ich es auch ordnungsgemäß entsorgt sehen.

\"Abstruse Zeremonien\" kann ich zumindest in meiner Region nicht
erkennen. Es gilt hier schon ewig die Regel, das man Sperrmüll entweder
selbst beim Recyclinghof abliefern oder dessen Abholung kostenpflichtig
bestellen muss. Im Gegenteil, die Situation hat sich in jüngerer Zeit
sogar deutlich gebessert, weil nun auch der Handel alte Elektrogeräte
kostenfrei zurücknehmen muss. Bei Anlieferung eines Neugerätes sogar mit
Abholung an der Wohnungstür. Bequemer geht es nicht mehr.

Es gab zwar vor etlichen Jahrzehnten mal fahrende Schrotthändler, aber
bei denen konnte man sich weder auf deren Erscheinen verlassen, noch
darauf, das sie den Müll dann wirklich mitnahmen.


Ihnen wird völlig zu Recht das schmutzige Geschäft vereitelt.

Du hast sicher belastbare Statistiken, die - nach Wirksamwerden der Maßnahmen -
ein geringeres Aufkommen an illegal deponiertem Müll belegen.

Hast du gegenteilige, belastbare Statistiken?

Ich kann zumindest aus eigener Erfahrung bestätigen, das das Problem
illegal entsorgten Elektromülls in der Umgebung meiner Heimatstand nach
dem Mauerfall *extrem* war, und es sich seitdem stetig gebessert hat.
Das wird teilweise daran liegen, das \"fahrende Schrotthändler\" entfernt
wurden, teilweise sicher auch daran, das der Lebensstandard unserer
osteuropäischen Nachbarn sich deutlich erhöht hat.


> Weil mir die stetig höheren Hürden und die absurden Zeremonien um die Entsorgung

Von welchen \"absurden Zeremonien\" sprichst du hier?


meines wenigen Müll die Angelegenheit so erschweren, daß schon nah dran war,
Lösungsmittel einfach in den Papierabfall zu7 kippen, Reifen kleinzuschneiden
und dem Restmüll beizugeben, altest Frostschutzmittel in die Kanalisiation zu
kippen, beschichtete Spanplatten im Kamin zu verbrennen, Bauschutt zur [...]

Ja, Bequemlichkeit ist teuflisch.
Und leider so menschlich, das man sie wohl nie ganz ausgerottet bekommt.


Bin ich dafür. Pfandsysteme existieren

... und sind offensichtlich nicht wirksam genug.

Ja, es gibt noch zu viele Lücken. Warum sind manche Plastikflaschen z.B.
nicht pfandpflichtig und warum ist das Mehrwegpfand derart niedrig, das
es sich kaum lohnt, Kleinmengen zurück zu tragen?


wirklich harte Strafen für Fehlverhalten im Straßenverkehr im Ausland auch.

Das Ausland ist hierzudeutschlands ja auch überaus relevant.

Ich denke nicht, das wir Deutschen derart überlegen sind, das wir nicht
vom Ausland lernen könnten. Zumindest von unseren direkten Nachbarn mit
einem sehr ähnlichen moralischen Kompass und nahezu identischen
Wirtschaftssystem.


Branchen, die da partout auf Lobbyarbeit statt Lösungen setzen, haben das
Stoppschild verdient.

Woran denkst Du da konkret? Die Automobilindustrie etwa? Muß ein goldenes
Stopschild sein.

Die Tabakindustrie wäre schon mal ein guter Anfang. Es gibt weltweit nur
noch wenige Länder, welche deren Belästigungen derart großzügig dulden,
wie Deutschland.

Was das Auto angeht: Die Strafen für Falschparken mit Behinderung,
unangepasste Geschwindigkeit und ähnliche \"Kavaliersdelikte\" drastisch
erhöhen (unsere Nachbarn machen es vor) und verdammt nochmal endlich ein
allgemeines Tempolimit, wie es überall sonst auf der Welt gilt.
 
Hergen Lehmann wrote:
Wenn ich
mir als rechtschaffender Mensch schon die Mühe gemacht habe, das Zeug
zum Recyclinghof zu tragen,

Im Thread davor war vom Sperrmüll an der Straße die Rede. Der ist, wenn
ich ihn rausstelle, erst einmal mein Eigentum. Die Stadt sieht das, auch
wenn deren Juristen das Gegenteil behaupten, übrigens genauso. Wenn ihn
irgendwer zerschlägt und breittritt, wer ist dann für das Zusammenfegen
verantwortlich? Eben.

Ich stelle meine Sachen raus für jeden, der sie noch gebrauchen kann und
haben möchte. Erst wenn sich dafür keiner findet, soll die Stadt sie
entsorgen. Der Kombitermin hat für mich den Vorteil, daß ich im
Gegensatz zu \"zum Mitnehmen\" nichts ungewünschtes hinterher wieder
reintragen muß. Wie weiter oben berichtet hat der frühere Odnthaler
Bürgemeister im einmütigen Sinn des Rates genau das gezielt gefördert.

Im Gegenteil, die Situation hat sich in jüngerer Zeit
sogar deutlich gebessert, weil nun auch der Handel alte Elektrogeräte
kostenfrei zurücknehmen muss.

Und das ist eine Verbesserung? Erst mal mitnhmen und zu Hause gucken, ob
es etwas einfaches und offensichtliches ist. Wenn nicht, dann beim
nächsten Turnustermin raus, eventuell minus öfter gebrauchter
Ersatzteile. Das geht nicht mehr, fast voll funktionfähiges wird
vernichtet. Ich sehe da keine Verbessung.

warum ist das Mehrwegpfand derart niedrig, das
es sich kaum lohnt, Kleinmengen zurück zu tragen?

Ich tue es, außer bei Kästen, nicht. Ich stelle die Flaschen beim
Umsteigen an die Haltestelle. Sie stehen da nie lange.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 12/1/23 20:52, Axel Berger wrote:

Im Thread davor war vom Sperrmüll an der Straße die Rede. Der ist, wenn
ich ihn rausstelle, erst einmal mein Eigentum. Die Stadt sieht das, auch
wenn deren Juristen das Gegenteil behaupten, übrigens genauso. Wenn ihn
irgendwer zerschlägt und breittritt, wer ist dann für das Zusammenfegen
verantwortlich? Eben.

Ich stelle meine Sachen raus für jeden, der sie noch gebrauchen kann und
haben möchte. Erst wenn sich dafür keiner findet, soll die Stadt sie
entsorgen.

Das ist jetzt aber dein selbst geschaffenes Problem, wenn du dein
Eigentum unbeaufsichtigt auf der Straße stehen lässt.

Sei froh, wenn deine Gemeinde so etwas überhaupt duldet. Vielerorts gäbe
es da sehr schnell Ärger - Stichworte Zweckentfremdung des Straßenraums,
Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde, illegale Müllentsorgung, Kosten
für die Entfernung. Die Chancen, das irgend ein selbsternannter
Hilfssheriff unter den Nachbarn gesehen hat, wer\'s war, sind hoch.


Im Gegenteil, die Situation hat sich in jüngerer Zeit
sogar deutlich gebessert, weil nun auch der Handel alte Elektrogeräte
kostenfrei zurücknehmen muss.

Und das ist eine Verbesserung?

Ja. Das Netz des Handels ist wesentlich dichter als das der
Recyclinghöfe. Selbst dein Supermarkt muss Elektrokleingeräte annehmen,
wenn er im Rahmen seiner Aktionsangebote solche verkauft.


Erst mal mitnhmen und zu Hause gucken, ob
es etwas einfaches und offensichtliches ist. Wenn nicht, dann beim
nächsten Turnustermin raus, eventuell minus öfter gebrauchter
Ersatzteile. Das geht nicht mehr, fast voll funktionfähiges wird
vernichtet. Ich sehe da keine Verbessung.

Vielleicht gefällt dir das hier:
https://www.bsr.de/nochmall-das-gebrauchtwarenkaufhaus-der-bsr-27765.php
Das ist das Angebot unseres städtischen Entsorgers, Abgabe auf
ausgewählten Recyclinghöfen.

Ansonsten der nächste SecondHand-Laden, nebenan.de, ebay.de,
kleinanzeigen.de, rebuy.de, uvm. Das hat alles den Vorteil, das a) die
Sachen nicht unter freiem Himmel Schaden nehmen und b) sich durch ein
wesentlich größeres Einzugsgebiet bessere Chancen auf einen Abnehmer finden.


warum ist das Mehrwegpfand derart niedrig, das
es sich kaum lohnt, Kleinmengen zurück zu tragen?

Ich tue es, außer bei Kästen, nicht. Ich stelle die Flaschen beim
Umsteigen an die Haltestelle. Sie stehen da nie lange.

Funktioniert hier (gutbürgerliches Wohngebiet) leider eher nicht. Ich
müsste sie schon wenigstens bis zum Bahnhof tragen. Meist pfeife ich
dann eher auf die 15Cent. Der Fluch der Bequemlichkeit...
 
Hergen Lehmann wrote:
> Sei froh, wenn deine Gemeinde so etwas überhaupt duldet.

Sag mal, wo lebst Du? Hier in Deutschland war es seit jeher so, daß man
sein Zeug am Abend vor dem Sperrmülltag rausstellt und die Abfuhr am
nächsten Vormittag die Straßen abfährt. Weil das bekannt ist, fahren
andere, zum Teil auch ich, die Straßen schon am Abend ab. Einen Satz
Garten- resp. Balkonstühle von dort habe ich gerade nach etlichen Jahren
Weiternutzung endgültig entsorgt. Die teuren sehen besser aus, aber in
den billigen sitzt man bequemer.

> Funktioniert hier (gutbürgerliches Wohngebiet) leider eher nicht.

Deshalb nicht zu Hause beim Einsteigen sondern erst beim Umsteigen in
der Innenstadt.


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On Fri, 2023-12-01 at 22:01 +0100, Hergen Lehmann wrote:
On 12/1/23 20:52, Axel Berger wrote:
Ich stelle meine Sachen raus für jeden, der sie noch gebrauchen kann und
haben möchte.
Sei froh, wenn deine Gemeinde so etwas überhaupt duldet.

Das ist in vielen Gemeinden z. B. südlich von München Usus, keine Frage der
Duldung: https://www.zvmso.de/Sperrmuell.n20.html. Cave: \"Es werden nur
haushaltsübliche Mengen abgefahren. Darüber liegende Mengen und Gegenstände, die
wegen ihrer Größe oder ihres Gewichts nicht durch unser Personal verladen werden
können, werden nicht mitgenommen.\".

Haushaltsüblich und was in die Sperrliste fällt, interpretiert das Personal
relativ frei. Müllentsorgung und insbesondere Sperrmüll ist eben Glückssache.

warum ist das Mehrwegpfand derart niedrig, das
es sich kaum lohnt, Kleinmengen zurück zu tragen?
Ich tue es, außer bei Kästen, nicht. Ich stelle die Flaschen beim
Umsteigen an die Haltestelle. Sie stehen da nie lange.

.... da sie sich gerne vom Zustand \"Glasflasche\" in den Zustand \"Scherbenhaufen\"
verwandeln. Die Radfahrer werden Dir Deinen sozialen Dienst (meist rechtfertigt
man eigene Faulheit mit der Unterstützung von Flaschensammlern, die auf den
Pfand angewiesen sind) danken.

> Funktioniert hier (gutbürgerliches Wohngebiet) leider eher nicht.

Wenn auch nur eine von 100 Flaschen zu Bruch geht, reicht mir das schon für ein
lustiges Hoppala. Ich bin zwar mit Schwalbe DeltaCruiser Plus (oder wie der Kram
heißt) und DH-Schlauch unterwegs, aber kugelsicher ist die Bereifung halt doch
nicht. Auch die Glassplitter, die ich mir nach dem unerqwarteten Ende einer Tour
durch den Riemer Park aus dem Knie popeln mußte, sind mir auch noch recht
lebhaft in Erinnerung.

Ich müsste sie schon wenigstens bis zum Bahnhof tragen. Meist pfeife ich
dann eher auf die 15Cent.

Und machst dann was?

Volker
 
Volker Bartheld wrote:
... da sie sich gerne vom Zustand \"Glasflasche\" in den Zustand \"Scherbenhaufen\"
verwandeln. Die Radfahrer werden Dir Deinen sozialen Dienst (meist rechtfertigt
man eigene Faulheit mit der Unterstützung von Flaschensammlern, die auf den
Pfand angewiesen sind) danken.

Flaschen sind heute fast immer aus Kunststoff. Wenn das Warten auf die
richtige Bahn wieder länger dauert, sehe ich manchmal zwei Sammler die
nacheinader dieselbe Runde über den Bahnsteig machen. Radfahrer gibt\'s
da unten keine. Natürlich ist es mehr meine Bequemlichkeit als soziale
Tat, aber wenn ich mir der zuverlässigen Abnehmer nicht sicher wäre,
täte ich es nicht.


--
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 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 12/1/23 22:45, Axel Berger wrote:

Hergen Lehmann wrote:
Sei froh, wenn deine Gemeinde so etwas überhaupt duldet.

Sag mal, wo lebst Du? Hier in Deutschland war es seit jeher so, daß man
sein Zeug am Abend vor dem Sperrmülltag rausstellt und die Abfuhr am
nächsten Vormittag die Straßen abfährt.
Hier in Deutschland gibt es keinen \"Sperrmülltag\".
Man muss den Sperrmüll entweder persönlich zum Recyclinghof fahren oder
einen individuellen Abholtermin telefonisch/online bestellen. Der Müll
ist dabei auf dem Grundstück oder in der Wohnung bereitzustellen. Der
Entsorger weist ausdrücklich darauf hin, das eine Abstellung auf
öffentlichen Flächen NICHT gestattet ist.


Weil das bekannt ist, fahren
andere, zum Teil auch ich, die Straßen schon am Abend ab.

Das ist hier Jahrzehnte her. Die von den Anwohnern sorgfältig drapierten
Haufen waren dann entweder schon vor Ort durchwühlt und wild verstreut,
oder die \"anderen\" hatten vor den Toren der Stadt in der Botanik
zwischen Brauchbar und Unbrauchbar sortiert. Sah stellenweise wirklich
schlimm aus.

Aber das schrieb ich alles schon...
 
On Sat, 2023-12-02 at 10:49 +0100, Hergen Lehmann wrote:
On 12/1/23 22:45, Axel Berger wrote:
Hergen Lehmann wrote:
Sei froh, wenn deine Gemeinde so etwas überhaupt duldet.
Sag mal, wo lebst Du? Hier in Deutschland war es seit jeher so, daß man
sein Zeug am Abend vor dem Sperrmülltag rausstellt
Hier in Deutschland gibt es keinen \"Sperrmülltag\".
Man muss den Sperrmüll entweder persönlich zum Recyclinghof fahren oder
einen individuellen Abholtermin telefonisch/online bestellen.
Weil das bekannt ist, fahren andere, zum Teil auch ich, die Straßen schon am
Abend ab.
Das ist hier Jahrzehnte her.

Hergen, bitte. Erzähl keinen Schwachsinn. Ich habe einen entsprechenden Link
gepostet *) und kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß im Münchner Süden der
Sperrmüll vom Zweckverband München-Südost abgeholt wird. Ob das noch Deutschland
ist, kann man natürlich diskutieren. Die Menschen reden da so komisch und bevor
es regnet, stinkt alles nach Kuhscheiße.

> Aber das schrieb ich alles schon...

Wird dadurch nicht allgemeingültiger.

Volker

*) https://www.zvmso.de/Sperrmuell.n20.html
 
On Sat, 2023-12-02 at 10:49 +0100, Hergen Lehmann wrote:
On 12/1/23 22:45, Axel Berger wrote:
Hergen Lehmann wrote:
Sei froh, wenn deine Gemeinde so etwas überhaupt duldet.
Sag mal, wo lebst Du? Hier in Deutschland war es seit jeher so, daß man
sein Zeug am Abend vor dem Sperrmülltag rausstellt
Hier in Deutschland gibt es keinen \"Sperrmülltag\".
Man muss den Sperrmüll entweder persönlich zum Recyclinghof fahren oder
einen individuellen Abholtermin telefonisch/online bestellen.
Weil das bekannt ist, fahren andere, zum Teil auch ich, die Straßen schon am
Abend ab.
Das ist hier Jahrzehnte her.

Hergen, bitte. Erzähl keinen Schwachsinn. Ich habe einen entsprechenden Link
gepostet *) und kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß im Münchner Süden der
Sperrmüll vom Zweckverband München-Südost abgeholt wird. Ob das noch Deutschland
ist, kann man natürlich diskutieren. Die Menschen reden da so komisch und bevor
es regnet, stinkt alles nach Kuhscheiße.

> Aber das schrieb ich alles schon...

Wird dadurch nicht allgemeingültiger.

Volker

*) https://www.zvmso.de/Sperrmuell.n20.html
 
Hergen Lehmann wrote:
> Das ist hier Jahrzehnte her.

Volker hat Dir gerade widersprochen, \"Jahrzehnte\" ist hier im Kölner Ram
auch übertrieben.

Inhalt dieses Thread ist aber gerade die \"Verbesserung\", die das
Abschaffen der alten Regelung und Einführen der Abholung nur auf
individuelle Anforderung gebracht hat. Für deren Bewertung ist es
irrelevant, wann genau das geschah, es interessiert allein, welchen
Effekt es hatte. Da wir es alle miterlebt haben, haben wir auch alle ein
subjektives Bild davon. Objektive und quantitative Erhebungen sind mir
nicht bekannt. Es ist ja nicht der einzige Fall, wo deutsche Behörden
die Folgen ihres Tuns lieber nicht so genau wissen wollen und
Untersuchungen verhindern.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Hergen Lehmann wrote:
> Das ist hier Jahrzehnte her.

Volker hat Dir gerade widersprochen, \"Jahrzehnte\" ist hier im Kölner Ram
auch übertrieben.

Inhalt dieses Thread ist aber gerade die \"Verbesserung\", die das
Abschaffen der alten Regelung und Einführen der Abholung nur auf
individuelle Anforderung gebracht hat. Für deren Bewertung ist es
irrelevant, wann genau das geschah, es interessiert allein, welchen
Effekt es hatte. Da wir es alle miterlebt haben, haben wir auch alle ein
subjektives Bild davon. Objektive und quantitative Erhebungen sind mir
nicht bekannt. Es ist ja nicht der einzige Fall, wo deutsche Behörden
die Folgen ihres Tuns lieber nicht so genau wissen wollen und
Untersuchungen verhindern.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 12/2/23 20:38, Volker Bartheld wrote:

Hergen Lehmann wrote:
Hier in Deutschland gibt es keinen \"Sperrmülltag\".
Man muss den Sperrmüll entweder persönlich zum Recyclinghof fahren oder
einen individuellen Abholtermin telefonisch/online bestellen.
Weil das bekannt ist, fahren andere, zum Teil auch ich, die Straßen schon am
Abend ab.
Das ist hier Jahrzehnte her.

Hergen, bitte. Erzähl keinen Schwachsinn.
Ich habe einen entsprechenden Link gepostet *)

Du willst einen Link? Bitteschön:
https://www.bsr.de/sperrmuellabfuhr-20237.php

Nach unten Scrollen, Fragen und Antworten, Zitat: \"Die Bereitstellung
von Sperrmüll auf öffentlichen Flächen ist nicht gestattet. Geschieht
dies dennoch, ist jegliche Haftung der BSR ausgeschlossen.\"

Das Dorf ist dir zu klein? Okay, anderes Beispiel:
https://files.stadtreinigung.hamburg/srh-typo3/website/download/PDF/Sperrmuell_Voraussetzung_Juni_2023.pdf

Zitat: \"Die abzuholenden Gegenstände dürfen nur auf Privatgrund
bereitgestellt werden, denn das Hamburger Wegegesetz verbietet das
Abstellen von Sperrmüll auf öffentlichem Grund\"


und kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß im Münchner Süden der
Sperrmüll vom Zweckverband München-Südost abgeholt wird. Ob das noch Deutschland

Und seit wann legt der \"Zweckverband München-Südost\" allgemeingültig die
Regeln für ganz Deutschland fest?

Scheinbar tut er das noch nicht einmal für den ganzen Großraum München,
denn auf
https://www.awm-muenchen.de/entsorgen/sperrmuellabholung
ist auch wieder nur von bestellten Einzelterminen und nicht von
kommunalen Sperrmülltagen die Rede. Zu erlaubten Abstellorten steht da
leider nix, dafür wird vor unseriösen Sperrmüllsammlern gewarnt.


Aber das schrieb ich alles schon...

Wird dadurch nicht allgemeingültiger.

Das habe ich auch nie behauptet. Meine Aussage lautete wörtlich:

| Sei froh, wenn deine Gemeinde so etwas überhaupt duldet. Vielerorts
| gäbe es da sehr schnell Ärger [...]

Daraufhin wurde ich von Axel und dir aus unerfindlichen Gründen scharf
angegriffen.

Können wir uns bitte darauf einigen, das die Regelungen regional
unterschiedlich sind?
 
On 12/2/23 20:38, Volker Bartheld wrote:

Hergen Lehmann wrote:
Hier in Deutschland gibt es keinen \"Sperrmülltag\".
Man muss den Sperrmüll entweder persönlich zum Recyclinghof fahren oder
einen individuellen Abholtermin telefonisch/online bestellen.
Weil das bekannt ist, fahren andere, zum Teil auch ich, die Straßen schon am
Abend ab.
Das ist hier Jahrzehnte her.

Hergen, bitte. Erzähl keinen Schwachsinn.
Ich habe einen entsprechenden Link gepostet *)

Du willst einen Link? Bitteschön:
https://www.bsr.de/sperrmuellabfuhr-20237.php

Nach unten Scrollen, Fragen und Antworten, Zitat: \"Die Bereitstellung
von Sperrmüll auf öffentlichen Flächen ist nicht gestattet. Geschieht
dies dennoch, ist jegliche Haftung der BSR ausgeschlossen.\"

Das Dorf ist dir zu klein? Okay, anderes Beispiel:
https://files.stadtreinigung.hamburg/srh-typo3/website/download/PDF/Sperrmuell_Voraussetzung_Juni_2023.pdf

Zitat: \"Die abzuholenden Gegenstände dürfen nur auf Privatgrund
bereitgestellt werden, denn das Hamburger Wegegesetz verbietet das
Abstellen von Sperrmüll auf öffentlichem Grund\"


und kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß im Münchner Süden der
Sperrmüll vom Zweckverband München-Südost abgeholt wird. Ob das noch Deutschland

Und seit wann legt der \"Zweckverband München-Südost\" allgemeingültig die
Regeln für ganz Deutschland fest?

Scheinbar tut er das noch nicht einmal für den ganzen Großraum München,
denn auf
https://www.awm-muenchen.de/entsorgen/sperrmuellabholung
ist auch wieder nur von bestellten Einzelterminen und nicht von
kommunalen Sperrmülltagen die Rede. Zu erlaubten Abstellorten steht da
leider nix, dafür wird vor unseriösen Sperrmüllsammlern gewarnt.


Aber das schrieb ich alles schon...

Wird dadurch nicht allgemeingültiger.

Das habe ich auch nie behauptet. Meine Aussage lautete wörtlich:

| Sei froh, wenn deine Gemeinde so etwas überhaupt duldet. Vielerorts
| gäbe es da sehr schnell Ärger [...]

Daraufhin wurde ich von Axel und dir aus unerfindlichen Gründen scharf
angegriffen.

Können wir uns bitte darauf einigen, das die Regelungen regional
unterschiedlich sind?
 

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