Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 30.05.2023 um 10:30 schrieb Rupert Haselbeck:
Thomas Heger schrieb:
Das scheint leidlich unlogisch zu sein, aber, falls zutreffend, dann
könnte natürlich Materie auch aus dem nichts entstehen und die Erde
wachsen.

Dass deine Behauptungen nicht nur unlogisch sind sondern allen
Erkenntnissen der Naturwissenschaft widersprechen, ist freilich so
offensichtlich wie wohl auch die Absicht dahinter.

Die \'Wachsende Erde\' zeigt, dass Materie aus dem Nichts entstehen kann,
wenn die Erde von innen her wächst.

Jetzt wäre also zu prüfen, ob die Erde nun wächst oder nicht.

Und da ich mich mit dieser Frage etwa zehn Jahre lang beschäftigt hatte,
bin ich sozusagen ein Experte auf dem Gebiet.

Und mein abschließendes Urteil: ja, die Erde wächst.

Ich könnte dies mit zahllosen Argumenten belegen und habe das schon
häufig getan.

Allerdings stehen \'Erkenntnissen der Naturwissenschaft\' dagegen,
weswegen Naturwissenschaftler aller Art sind eher in den eigenen Hintern
beißen als sich mit \'Growing Earth\' zu beschäftigen.

Das finde ich bedauerlich, weil die renitenten Wissenschaftler sicher
sein können, dass fast garnichts stimmt, wovon sie meinen dass es das
täte, sollte die Erde doch wachsen (entgegen ihrer Erkenntnisse der
Naturwissenschaft).
....


TH
 
Am 10.06.2023 um 00:51 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

https://www.researchgate.net/publication/358710193_Practical_Guide_to_%27Free-Energy%27_Devices_Version_348


Jaja, unterdrückte Erfindungen, Energie-Multis, Weltverschwörung, alles
geheim.

Merkwürdigerweise dennoch publiziert.

Meine Intention bezog sich keineswegs auf Weltverschwörungen, sonder war
gedacht als \'Bastel-Tips\' für die hier leidlich passende \'community\'.



Frage: Hast du schon mal ganz konkret eine Demonstration einer
solchen Anlage/solchen Geräts gesehen? So richtig in echt
und nicht auf youtube? Oder sonst jemand hier?

Das war meine FRAGE!

Falls ja, dann wäre ich an Berichten interessiert.

Ich selber verstehe ein wenig von Elektronik und Elektrotechnik und kann
durchaus Spulen wickeln und einfache Schaltungen löten.

Aber irgendwie reicht mein know-how nicht aus, um solche Geräte zu bauen.

Daher wäre ich an Erfahrungsberichten interessiert.

TH
...
 
Am 11.06.2023 um 19:19 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:
Am 11.06.2023 um 15:13 schrieb Hanno Foest:
Am 11.06.23 um 09:27 schrieb Wolfgang:

Wissenschaft ist halt undemokratisch und auf Mehrheiten kommt es
überhaupt nicht an.

Ist aber eher selten so, daß der eine Geisterfahrer der einzige
ist, der richtig fährt.

Nein. Es war im Reich der Wissenschaft fast immer so, daß \"sichere
Fakten\" irgendwann auf den Müllhaufen der Geschichte flogen.

Dann müßtest du ja locker unzählige Beispiele nennen können. Ein paar
würden mir reichen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_misconceptions

https://research.sanfordhealth.org/sanford-promise/blog/common-misconceptions-in-life-science


Da geht es um Ausbildungsfehler, die in merkwürdigen Vorstellungen beim
gemeinen
Volke enden. Nicht um wissenschaftliche Fehlkonzepte.

https://www.n-tv.de/wissen/Zehn-beruehmte-Irrtuemer-der-Wissenschaft-article18242146.html


Eher berüchtigte. Nur seltenst Mainstream. Das meiste Produkte von
Spinnern.
Aber nett, dass Growing Earth dazugehört. Und jetzt willst du behaupten,
äh,
was eigentlich?

Quote von obiger Seite.

\"So wurde sie widerlegt: Vor allem war es eine andere, weit plausiblere
Theorie, welche der Expansions-Idee den Garaus machte: die
Plattentektonik. Bei ihr wird das Wandern der Kontinente auf Kräfte im
Erdinneren zurückgeführt, wobei der Erdradius mehr oder weniger stabil
bleibt. Viele Beobachtungen untermauern die Theorie der Plattentektonik.
Bei einer Präzisionsmessung im Jahr 2011 konnte hingegen keine
Ausdehnung der Erde gemessen werden - die Expansionstheorie scheint
damit endgültig am Ende.\"

Hier kann man schön zeigen, dass mainstream-Wissenschaft Blödsinn sein kann.

Tatsächlich ist nämlich die Plattentektonik älter als die
Erdexpansionstheorie und wurde von Hilgenberg formuliert als Fortsetzung
bzw. Erweiterung von Wegners Theorie.

Die \'Kräfte aus dem Erdinnern\' lassen die Platten deswegen nicht
wandern, weil der obere Erdmantel nicht flüssig ist und demnach die
Platten nicht darin schwimmen, sondern darauf liegen.

Der \'konstante Erdradius\' ist eine schon in sich selber unplausible
Hypothese, weil es ja Planeten gibt und die bei konstantem Radius über
die gesamte Erdgeschichte ja im Stück und der heutigen Größe aus dem
Nichts gepoppt sein müßten (was nicht geht, da absurd).

Die Messgröße \'Erdradius\' ist außerdem der direkten Messung nicht
zugänglich, da der Radius die Entfernung vom Erdmittelpunkt zur
mittleren Höhe der Erdoberfläche meint. Aber das wäre innerhalb der Erde
und da kann man nicht messen.

TH
 
Thomas Heger wrote:

Jetzt wäre also zu prüfen, ob die Erde nun wächst oder nicht.

Und da ich mich mit dieser Frage etwa zehn Jahre lang beschäftigt hatte,
bin ich sozusagen ein Experte auf dem Gebiet.

Und mein abschließendes Urteil: ja, die Erde wächst.

Kann nicht sein. Denn: Ja, die Erde schrumpft!

Beweis: Z. B. sind Parkplätze heute viel knapper als vor 100 Jahren.

Würde die Erde wachsen, gäbe es dagegen mehr als ausreichend Parkplätze für
alle!

Und da ich mich mit dieser Frage etwa 50 Jahre lang beschäftigt habe,
bin ich sozusagen ein Experte auf dem Gebiet. Jawoll!
 
Paul Korkenpsalm wrote:
Thomas Heger wrote:

Jetzt wäre also zu prüfen, ob die Erde nun wächst oder nicht.

Und da ich mich mit dieser Frage etwa zehn Jahre lang beschäftigt hatte,
bin ich sozusagen ein Experte auf dem Gebiet.

Und mein abschließendes Urteil: ja, die Erde wächst.

Kann nicht sein. Denn: Ja, die Erde schrumpft!

Beweis: Z. B. sind Parkplätze heute viel knapper als vor 100 Jahren.

Würde die Erde wachsen, gäbe es dagegen mehr als ausreichend Parkplätze für
alle!

Und da ich mich mit dieser Frage etwa 50 Jahre lang beschäftigt habe,
bin ich sozusagen ein Experte auf dem Gebiet. Jawoll!

Eine wachsende Erde wäre antisemitisch!

Denn dann gibt es bald wieder ein Großdeutsche Reich.

Jacub
 
Am 12.06.2023 um 12:27 schrieb Paul Korkenpsalm:
Thomas Heger wrote:

Jetzt wäre also zu prüfen, ob die Erde nun wächst oder nicht.

Und da ich mich mit dieser Frage etwa zehn Jahre lang beschäftigt hatte,
bin ich sozusagen ein Experte auf dem Gebiet.

Und mein abschließendes Urteil: ja, die Erde wächst.

Kann nicht sein. Denn: Ja, die Erde schrumpft!

Beweis: Z. B. sind Parkplätze heute viel knapper als vor 100 Jahren.

Würde die Erde wachsen, gäbe es dagegen mehr als ausreichend Parkplätze für
alle!

Und da ich mich mit dieser Frage etwa 50 Jahre lang beschäftigt habe,
bin ich sozusagen ein Experte auf dem Gebiet. Jawoll!

Man kann \'Growing Earth\' nicht selber erleben, da die Erde zwar wächst,
aber sehr viel langsamer als beispielsweise Fußnägel.

Man kann sich zwar (theoretisch) jahrelang seine Fußnägel anschauen und
wird finden, dass die wachsen.

Aber die Erde bietet diese Möglichkeit nicht, da das Wachstum einfach
viel zu langsam vonstatten geht.

Außerdem kann man die Meßgröße \'Erdradius\' überhaupt nicht direkt sehen
oder messen.

Zwar könnte man (theoretisch) den Erddurchmesser z.B. vom Mond aus
laufend verfolgen.

Aber das Problem dabei ist, dass die zu messende Größe (der
Erddurchmesser) gleichzeitig dazu dienen muß, die Größe \'Distanz\' und
das zugehörige Meßgerät zu kalibrieren.

Auch beim Beobachten der Erdoberfläche vom Orbit aus hat man das gleiche
Problem, da die Messung einer Bewegung der Referenzpunkte für die
Bahnverfolgung der Satelliten von dem selben Satelliten aus nicht
möglich ist.

Man kan also nur indirekt auf das Erdwachstum schließen und zwar, indem
man sich SEHR lange Zeiträume vorstellt und sich fragt, wie die Erde
wohl vor z.B. einer Milliarde Jahren ausgesehen hat und woran man diese
Vermutung festmachen kann.


TH
 
Thomas Heger wrote:


Man kann \'Growing Earth\' nicht selber erleben, da die Erde zwar wächst,
aber sehr viel langsamer als beispielsweise Fußnägel.

Man kann sich zwar (theoretisch) jahrelang seine Fußnägel anschauen und
wird finden, dass die wachsen.

Aber die Erde bietet diese Möglichkeit nicht, da das Wachstum einfach
viel zu langsam vonstatten geht.

Außerdem kann man die Meßgröße \'Erdradius\' überhaupt nicht direkt sehen
oder messen.

Aha. Die Erde wächst also, aber man merkt es bloss nicht.

Ist das so wie \"Ich bin total intällänt, ich kann es nur nicht so zeigen,
dass auch die anderen das irgendwie merken\"?
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Rolf Bombach schrieb:
Rupert Haselbeck schrieb:
Sieghard Schicktanz schrieb:
Du schriebst:

(S.a. <https://www.youtube.com/watch?v=R9mlefJRTkU
Funktion und Aufbau eines Kühlturms (Kamineffekt))

Könntest du mal anschauen.

Ja, solltest Du tun.

Das Video beschreibt die Funktion doch durchaus zutreffend. Was verstehst du denn daran nun wieder nicht?

Nach Sieghards Ansicht geht das Kühlwasser oben warm in den
Kühlturm rein und wird drinnen weiter erwärmt, wegen der
Verdunstung, und tritt unten dann halt noch wärmer aus. Daher
heisst die Installation auch Kühlturm. Sie dient primär
zur Erzeugung von Dampfwolken. Irknsowashalt.

So hab ich ihn verstanden.
Ich war ja bisher der Ansicht, er sei Physiker (er hat sich wohl öfter mal als solchen bezeichnet?), offenbar ein Irrtum...
Im Gegenteil, das erklärt einiges *duck*.

Ich vermute, es sollte Ironie und/oder Satire sein und ich habs nicht gemerkt.
War ja auch gut versteckt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Drehimpuls

quote

\"Der Drehimpuls (in der Mechanik auch Drall oder veraltet Schwung oder Impulsmoment) ist eine physikalische Erhaltungsgröße. Ein System hat beispielsweise dann einen Drehimpuls, wenn es sich um
seinen Massenschwerpunkt dreht, wie bspw. ein Kreisel, ein Sportler bei einer Pirouette oder ein Planetensystem. \"

Ich nehme zur Kenntnis, dass du einen Abschnitt aus Wikipedia kopieren
und einfügen kannst. Jetzt musst du noch ans Verstehen gehen.

Eine andere Masseverteillung bei gleicher Masse eines reibungsfrei rotierenden Körpers verändert den Drehimpuls nicht. Ebensowenig verringert interne Reibung den Drehimpuls des Gesamtsystems.

Daher kann das Erde-Mond System als hinreichend reibungsfrei gelagertes rotierendes System keinen Drehimpuls los werden und durch interne Reibung schon garnicht.

Das ist so. Zur Rekapitulation: Beim Erde-Mond-System haben wir gleich drei Drehimpulse:
Der Drehimpuls der Rotation von Erde und Mond um den gemeinsamen Schwerpunkt, welcher
verschieden ist vom Erdmittelpunkt.
Der Drehimpuls der Erde.
Der Drehimpuls des Mondes.
Schwierig wird es mit der Kopplung dieser Drehimpulse. Die Gezeitenkräfte erlauben
eine Umlagerung des Drehimpulses.
Sich ändernde Masseverteilung ändert aber die Rotationsgeschwindigkeit. Und diese Änderung der Massen kann man in der abnehmnenden Rotationsgeschwindigkeit tatsächlich beobachten. Außerdem nimmt der
Abstand Erde-Mond zu.

Eben. Es kann also Rotationsenergie geändert werden ohne Änderung des Gesamt-
drehimpulses. Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Siehe Pirouetteneffekt.

> Aber dafür müste ja Masse vom Mond zur Erde (oder umgekehrt) gelangen oder die Masse auf den Himmelskörpern intern umgelagert werden, was man allerdings wohl ausschließen kann.

Nein, muss nicht. Es kann Rotationsenergie dissipiert werden, ohne
den Drehimpulssatz zu verletzen. Hier: Mond entfernt sich von der Erde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft

> Daher bliebe nur die Möglichkeit, dass sich die Masse der Himmelskörper insgesamt ändert, hier also: größer wird.

Diese Annahme ist nicht nötig. Occam.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 12 Jun 2023 08:55:13 +0200:

Bei einer Präzisionsmessung im Jahr 2011 konnte hingegen keine
Ausdehnung der Erde gemessen werden - die Expansionstheorie scheint
damit endgültig am Ende.\"

Hier kann man schön zeigen, dass mainstream-Wissenschaft Blödsinn sein
kann.

Ahja. Das Ergenis einer Präzisionsmessung ist also Blödsinn? Naja.

Tatsächlich ist nämlich die Plattentektonik älter als die
Erdexpansionstheorie und wurde von Hilgenberg formuliert als Fortsetzung
bzw. Erweiterung von Wegners Theorie.

Und was hat das mit der Wertung von Beobachtungsergebnissen zu tun?

Die \'Kräfte aus dem Erdinnern\' lassen die Platten deswegen nicht
wandern, weil der obere Erdmantel nicht flüssig ist und demnach die
Platten nicht darin schwimmen, sondern darauf liegen.

Dann müßten die Kontinente (die \"Platten\") aber auch wirklich _auf_
dem Mantelmaterial liegen. Sie sind aber teilweise recht tief darin
eingedrückt, eingesunken.

Der \'konstante Erdradius\' ist eine schon in sich selber unplausible
Hypothese, weil es ja Planeten gibt und die bei konstantem Radius über
die gesamte Erdgeschichte ja im Stück und der heutigen Größe aus dem
Nichts gepoppt sein müßten (was nicht geht, da absurd).

Soso - Du akzeptierst also auch nicht die Akkretionstheorie der
Planetenentstehung, nach der sich die Planeten in der ersten Phase der
Entstehung des (und allgemein eines beliebigen) Sonnensystems aus den
Teilchen der \"Staub\"scheibe um die Zentralsonne gebildet haben und dabei
in einer für astronomische und geologische Verhältnisse extrem kurzen
Zeit, kaum wenige Millionen Jahre, zu ihrer weitgehend endgültigen Größe
\"gewachsen\" sind. Übrigens tun sie das ein ganz klein wenig durchaus immer
noch, Du hast sicher schon davon gehört, daß gelegentlich sog. \"Meteoriten\"
auf die Erdoberfläche gelangen. Das sind Körper aus dem Sonnensystem, die
sozusagen noch frei herumfliegen und dabei manchmal mit einem anderen
kollidieren, auch mit einem größeren bis zu den Planeten, oder auch in
die Sonne stürzen.

Die Messgröße \'Erdradius\' ist außerdem der direkten Messung nicht
zugänglich, da der Radius die Entfernung vom Erdmittelpunkt zur

Unter der Annahme, daß ein Querschnitt durch die Erde mit guter
Genauigkeit eine Kreisfläche darstellt (im Promillebereich gegeben),
gilt der Zusammenhang
Erdradius = Erdumfang / (2* π).

Du brauchst also nur den Erdumfang aus der o.g. Präzisionsmessung durch
2* π zu dividieren, um den Erdradius zu erhalten. Aber Du kannst natürlich
auch jeden Dir besser tauglich erscheinenden Messwert für den Umfang dazu
hernehmen, er sollte halt ausreichend nachvollziehbar und vertrauenswürdig
sein.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 13.06.2023 um 11:27 schrieb Paul Korkenpsalm:
Thomas Heger wrote:


Man kann \'Growing Earth\' nicht selber erleben, da die Erde zwar wächst,
aber sehr viel langsamer als beispielsweise Fußnägel.

Man kann sich zwar (theoretisch) jahrelang seine Fußnägel anschauen und
wird finden, dass die wachsen.

Aber die Erde bietet diese Möglichkeit nicht, da das Wachstum einfach
viel zu langsam vonstatten geht.

Außerdem kann man die Meßgröße \'Erdradius\' überhaupt nicht direkt sehen
oder messen.


Aha. Die Erde wächst also, aber man merkt es bloss nicht.

Ist das so wie \"Ich bin total intällänt, ich kann es nur nicht so zeigen,
dass auch die anderen das irgendwie merken\"?

Doch, man kann sowas im Prinzip schon zeigen und die anderen sehen das auch.

Nur wäre die Frage, WAS man genau zeigt und WAS die Umwelt darüber denkt.

Das kann man schlecht einschätzen, da alle Menschen sich für schlau
halten und zwar auch dann, wenn sie das nicht sind.

Das liegt daran, dass Intelligenz \'relativ\' wahrgenommen wird und zwar
relativ zu den Fähigkeiten des eigenen Denkorgans.

Was dessen Fähigkeiten übersteigt, das kann man nicht erkennen (da es
eben die Fähigkeiten übersteigt) und glaubt dann, dass es sowas garnicht
geben würde.

Und deswegen halten sich alle Menschen für relativ schlau.


TH
 
Am 17.05.2023 um 12:39 schrieb Axel Berger:
Hanno Foest wrote:
Ergibt (sogar ohne die völlig überzogene 12 kW Heizung) 41 kW.
3 * 59 A
Nein, das kann man nicht gleichzeitig betreiben,

Bei mir wäre es mit optimaler Phasenaufteilung bei 3 * 63 A im Haus
gegangen. Und ich hätte es komplett folgenlos (außer für die Rechnung)
auch tun können, denn selbst an meiner kleinen unbefestigten
Privat-Nebenstraße standen zwanzig solche Häuser. Gut, wenn wir uns alle
gemeinsam abgesprochen hätten, dann ...
Und erst die gesamte Ortschaft.

Strom zu Heizzwecken ist insgesamt eine schlechte Idee.

Strom ist sozusagen \'edel\' und die teuerste Form von Energie, wenn man
mal von Trockenbatterien absieht.

Aber Strom hat auch den weiteren Nachteil, das Strom nicht speicherbar
ist (mit für Heizzwecke vertretbarem Aufwand).

Das ist bei Erdöl oder Erdgas nicht der Fall, da Brennstoffe ja Stoffe
sind und diese sich immer irgendwo befinden und nicht unmittelbar
verbraucht werden müssen.

Beim Strom kann man das aber nicht so machen und muß den Strom
unmittelbar verbrauchen (wenn man von ggf. vorhandenen
Pumpspeicherwerken oder ähnlichem absieht).

Daher ist beim Strom eine kritische Größe die Zeit.

Wenn nun der Verbrauch starkt schwanken kann, dann geht das nur solange
gut, wie die Schwankungen sich im statistischen Mittel irgendwie
ausgleichen.

Wenn dies aber durch externe Ereignisse ausgelöst nicht so ist, dann hat
man u.U. plötzlich gleichzeitig starke Schwankungen in der gleichen
Richtung.

Sowas kann das Netz aber prinzipiell nicht oder nur bedingt ausgleichen,
weil es nur sehr wenige und rel. teure Speichermöglichkeiten für Strom
gibt, wo elektrische Energie genügend schnell bereitgestellt werden kann.

Wenn aber der Bedarf das Angebot an Strom deutlcih übersteigt, dann kann
u.U. das gesamte Netz zusammenbrechen, was katastrophale Folgen haben kann.

Um dem abzuhelfen wäre sinnvoll, so wenig wie möglich mit Strom zu
heizen und wenn möglich Stoffe für Heizzwecke zu nutzen, welche vor Ort
lagerbar sind.

Das ist natürlich genau das Gegenteil von dem was Habeck und die
\'Grünen\' fordern.

TH
 
Am 14.05.2023 um 10:36 schrieb Klaus H.:
Am 13.05.2023 um 16:16 schrieb Erika Ciesla:
Am 13.05.23 um 16:05 Uhr Klaus H. schrieb:

Durch Wärmepumpen und E-Autos soll aber der Stromverbrauch stark
steigen, und gleichzeitig hat man die CO2-freien Kernkraftwerke durch
Kohlekraftwerke ersetzt.

Nur vorübergehend – bis genug grüne Energie nachgerüstet ist.

D.h. bis der Endsieg über Putin, über China, über den Klimawandel und
alle weiteren Übel errungen ist (die von Karl Lauterbach virtuell
gezüchteten Killerviren hatte ich noch vergessen).

Wahrscheinlich keksen die \'Grünen\' total aus, wenn man denen erzählt,
dass der Klimawandel überhaupt nicht am CO2 liegt und deswegen all ihr
Tun und Streben vollkommen sinnlos ist.

Statt nämlich der Umwelt zu nützen, nützen sie den Großkonzernen, die so
vorgeben zu bekämpfen.

Und irgendwann in einer fernen Zukunft wacht ein Herr Habeck auf,
nachdem er aus einem bösen Traum hochgeschreckt ist, und ruft \'Mein
Gott, was habe ich getan!\".


TH
 
Am 27.05.2023 um 23:55 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Man weiß absolut sicher, dass im Innern der Erde Kohlenstoff vorhanden
ist.

Wenn du damit die Region \"unterhalb der Erdoberfläche\" meinst, kann ich dir
voll und ganz zustimmen. Man weiss mittlerweile auch, dass sich Kohlenstoff
auch auf der Erdoberfläche befindet und sogar auch oberhalb davon.

Da Kohlenstoff aber ein leichtes Element ist, kann die Theorie der
\'Gluterde\' nicht stimmen, nach welcher sich die Erde aus Sternenstaub
gebildet hat, welcher unter dem Einfluss der Gravitation zu einem
Glutball zusammengezogen wurde.

Kohlenstoff ist ein sehr seltenes Element, es macht nur etwa 320 ppmw
der Erdkruste aus.
Das ist nur etwa doppelt so viel wie die Seltenen Erden!
Es ist daher riskant, aus der Verteilung eines sehr seltenen Elements auf
irgendwas zu schliessen.

BTW, wenn man die Erdkruste als ein angerostetes, leicht gesalzenes
Aluminiumsilikat betrachtet, hat man schon 98.6% der Elemente erfasst.

Auch schwere Elemente rel. weit oben in der Kruste würden dieser
Theorie widersprechen.

Die meisten schweren Elemente liegen ja nicht elementar vor.
Uran kommt nicht als Element (Metall) vor, sondern als Oxid,
Phosphat oder Silikat. So wie andere metallischen Elemente auch.
Das gilt auch für Thorium, auch das schwimmt halt mit allerlei
Silikaten einfach mit.

Gold gäbe es auch noch und das kommt durchaus metallisch vor.

Erstaunlicherweise kommt es auch recht weit oben in der Erdkruste vor,
etwa in Bergen.

Man kann das Vorhandensein von Gold in den Bergen aus der Tatsache
schließen, dass man Gold in Flüssen findet und kleine Körnchen aus dem
Sand waschen kann (an manchen Stellen).

Dafür müssen die Goldkörnchen vorher weiter oben gewesen sein, den
Flußlauf hinauf.

TH
 
Am 29.05.2023 um 21:12 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 29 May 2023 08:32:32 +0200:

Für Subduktion müßte sich die Platte nach innen biegen, also zur
gekrümmten Seite hin rsp. zum Erdmittelpunkt hin.

Richtig, und dabei bilden sich tiefliegende Rinnen.

Dabei müßte, logischerweise, die Krümmung der Platte zunehmen und sich
Risse auf der Außenseite bilden.
Aber solche Risse gibt es nirgends auf der Erde.

Das ist zum einen nicht so sicher, und zum anderen verkennst Du halt mal
wieder die Verhältnisse. Die abtauchenden Platten sind \"üblicherweise\"
die weniger starren, dünneren Ozeanbodenteile, die aus jüngerem und noch
platischerem Material bestehen als die Kontinentalplatten.

Kontinentalplatten sind riesige Gesteinsplatten.

Seit wann ist denn Gestein plastisch?

Und schließlich scheinst Du Dich an Deinem Melonen-\"Modell\" festzukrallen,
das aber auch die Verhältnisse extrem falsch darstellt. So sind dort alle
Platten gleich und zudem viel zu dick.

Finde ich eigentlich nicht, denn die Schale einer Melone ist auch rel. dünn.

Allerdings befindet sich darunter noch eine dicke Schicht, wo Schale in
Fruchfleisch über geht und welche zwar weicher als die Schale aber
härter als das Fruchtfleisch ist.

So eine Verteillung findet sich auch in den Schichten der Erde, denn der
obere Erdmantel ist nahezu fest, wenn auch etwas plastisch.

Der untere Erdmantel entspräche dann dem Fruchtfleisch und das ist bei
der Wassermelone auch schön rot, was gut passt.

Der Erdkern entspräche dann dem inneren Kerngehäuse der Frucht.

So finde ich, dass eine halbe Melone in etwa so aussieht wie eine halbe
Erde.

....


TH
 
Am 14.06.2023 um 06:31 schrieb Thomas Heger:
Am 13.06.2023 um 11:27 schrieb Paul Korkenpsalm:
Thomas Heger wrote:


Man kann \'Growing Earth\' nicht selber erleben, da die Erde zwar wächst,
aber sehr viel langsamer als beispielsweise Fußnägel.

Man kann sich zwar (theoretisch) jahrelang seine Fußnägel anschauen und
wird finden, dass die wachsen.

Aber die Erde bietet diese Möglichkeit nicht, da das Wachstum einfach
viel zu langsam vonstatten geht.

Außerdem kann man die Meßgröße \'Erdradius\' überhaupt nicht direkt sehen
oder messen.


Aha. Die Erde wächst also, aber man merkt es bloss nicht.

Ist das so wie \"Ich bin total intällänt, ich kann es nur nicht so zeigen,
dass auch die anderen das irgendwie merken\"?


Doch, man kann sowas im Prinzip schon zeigen und die anderen sehen das
auch.

Nur wäre die Frage, WAS man genau zeigt und WAS die Umwelt darüber denkt.

Das kann man schlecht einschätzen, da alle Menschen sich für schlau
halten und zwar auch dann, wenn sie das nicht sind.

Das liegt daran, dass Intelligenz \'relativ\' wahrgenommen wird und zwar
relativ zu den Fähigkeiten des eigenen Denkorgans.

Was dessen Fähigkeiten übersteigt, das kann man nicht erkennen (da es
eben die Fähigkeiten übersteigt) und glaubt dann, dass es sowas garnicht
geben würde.

Und deswegen halten sich alle Menschen für relativ schlau.

Man kann den Effekt schön sehen an Diskussionen von Menschen, die nicht
so schlau sind.

Dabei kann man erkennen, dass soche Personen durchaus darum wetteifern,
wer nun Recht hat mit einer bestimmten These.

Dabei sind aber die Thesen selber durch ihre intellektuellen Fähigkeiten
beschränkt, da sie das, was ihre Fähigkeiten übersteigt nicht nur nicht
verstehen können, sondern auch nicht sehen oder vermissen können.

Minderbegabte Menschen denken daher fälschlicherweise, dass es das nicht
gäbe, was sie nicht kennen und daher sie das Maximum des theoretisch
verstehbaren tatsächlich verstehen, weswegen sie eigentlich ganz schlau
sein müßten.

Und je mehr sie nicht verstehen, für umso (relativ) schlauer halten sie
sich.

TH
 
Am 15.06.23 um 07:29 schrieb Thomas Heger:

> Strom zu Heizzwecken ist insgesamt eine schlechte Idee.

Deswegen ja auch Wärmepumpen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Thomas Heger wrote:
Am 27.05.2023 um 23:55 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Man weiß absolut sicher, dass im Innern der Erde Kohlenstoff vorhanden
ist.

Wenn du damit die Region \"unterhalb der Erdoberfläche\" meinst, kann ich dir
voll und ganz zustimmen. Man weiss mittlerweile auch, dass sich Kohlenstoff
auch auf der Erdoberfläche befindet und sogar auch oberhalb davon.

Da Kohlenstoff aber ein leichtes Element ist, kann die Theorie der
\'Gluterde\' nicht stimmen, nach welcher sich die Erde aus Sternenstaub
gebildet hat, welcher unter dem Einfluss der Gravitation zu einem
Glutball zusammengezogen wurde.

Kohlenstoff ist ein sehr seltenes Element, es macht nur etwa 320 ppmw
der Erdkruste aus.
Das ist nur etwa doppelt so viel wie die Seltenen Erden!
Es ist daher riskant, aus der Verteilung eines sehr seltenen Elements auf
irgendwas zu schliessen.

BTW, wenn man die Erdkruste als ein angerostetes, leicht gesalzenes
Aluminiumsilikat betrachtet, hat man schon 98.6% der Elemente erfasst.

Auch schwere Elemente rel. weit oben in der Kruste würden dieser
Theorie widersprechen.

Die meisten schweren Elemente liegen ja nicht elementar vor.
Uran kommt nicht als Element (Metall) vor, sondern als Oxid,
Phosphat oder Silikat. So wie andere metallischen Elemente auch.
Das gilt auch für Thorium, auch das schwimmt halt mit allerlei
Silikaten einfach mit.


Gold gäbe es auch noch und das kommt durchaus metallisch vor.

Erstaunlicherweise kommt es auch recht weit oben in der Erdkruste vor,
etwa in Bergen.

Man kann das Vorhandensein von Gold in den Bergen aus der Tatsache
schließen, dass man Gold in Flüssen findet und kleine Körnchen aus dem
Sand waschen kann (an manchen Stellen).

Dafür müssen die Goldkörnchen vorher weiter oben gewesen sein, den
Flußlauf hinauf.

Man kann das Gold auch direkt in den Bergen finden, z.B. in der
Goldberg-Gruppe
in den hohen Tauern, dort wurde bis zur Kleinen Eiszeit Gold aus Stollen
im Berg
geholt. In der kleinen Eiszeit wurden die dann von vorstossenden
Gletschern
ueberdeckt, d.h. das war in ueber 2000m Hoehe.
 
Am 12.06.23 um 08:25 Uhr Thomas Heger schrieb:


Die \'Wachsende Erde\' zeigt, dass Materie aus dem Nichts entstehen kann,
wenn die Erde von innen her wächst.

Und das ist mit der in diesem Universum gültigen Physik nicht vereinbar.

> Jetzt wäre also zu prüfen, ob die Erde nun wächst oder nicht.

Tut sie nicht – aber vielleicht wirst Du ja kleiner?
 
Am 13.06.23 um 07:03 Uhr Thomas Heger schrieb:


Man kann \'Growing Earth\' nicht selber erleben, da die Erde zwar wächst,
aber sehr viel langsamer als beispielsweise Fußnägel.

Unsinn!

Die Erde sammelt kosmisches Material aus ihrer Umgebung ein, vorzugs–
weise Staub, und nimmt infolge dessen an Masse zu, aber sie /wächst/ nicht.

Zugleich gibt sie aber auch Masse an die Umgebung ab, und das
kompensiert sich.

Außerdem kann man die Meßgröße \'Erdradius\' überhaupt nicht direkt sehen
oder messen.

Doch, kann man und tut man.


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